Ein Tag im Leben einer Studentin als...

Duales Studium internationales Business

In der Firma:

Der Tag fängt früh an. Mit gut 20 Minuten Anfahrtsweg stehe ich jeden Morgen gegen 06:00 Uhr auf. Um 07:00 Uhr treffe ich dann in der Firma ein. In der Regel haben wir DH-Studenten hier unseren eigenen Schreibtisch am jeweiligen „Einsatzort“. Nachdem ich noch kurz mein Mittagessen in der Kantine und die erste Stärkung für die Frühstückspause bestellt habe geht es an die Arbeit. 

Der Arbeitstag startet meist mit einem Blick in das Emailprogramm. Was gibt es neues, welche Anfragen wurden beantwortet etc.? Was danach kommt ist fast jeden Tag anders. Die Arbeit der DHler bei der Firma Gerster ist stark projektorientiert. Bei mir persönlich waren diese Projekte häufig im Bereich der Exportabteilung des Unternehmens angesiedelt. Derzeit bin ich beispielsweise mit der Nachbearbeitung eines Neukundenprojektes in Schweden beschäftigt. Die vergangenen drei Monate standen für mich daher voll im Zeichen des Königreichs Schweden. Das Unternehmen Gerster ist bereits seit vielen Jahren auf dem skandinavischen Markt präsent und erfolgreich. In Schweden war es jedoch bisher so, dass sich unsere Marktaktivitäten auf die Ballungsräume rund um Stockholm, Göteborg und Malmö konzentrierten. Da die Bereichsleitung aber auch Absatzchancen in den ländlichen Regionen erwartet, war es nun meine Aufgabe ein Konzept zum Markteintritt in diese Regionen vorzubereiten. 

Dies beinhaltete einfach komplett alles: von der Marktrecherche, über die Erstellung des Konzepts, bis hin zur Reiseplanung. Das Treffen der Kunden vor Ort und die Präsentation der Artikel, war dabei nicht nur ein geschäftliches, sondern auch mein persönliches Highlight des Neukundenakquise Projektes in Schweden.

Neben der internationalen Tätigkeit im Export hatte ich einige Projekte die ich mit weiteren Azubis oder DH-Studenten im Team geführt habe. So sind wir zum Beispiel jährlich für die Planung, Konzeption und Durchführung der Ausbildungsmesse zuständig. 

Die gute Arbeitsatmosphäre und die abwechslungsreichen Tätigkeiten, die jeden Tag neue Herausforderungen mitbringen, sorgen dafür, dass garantiert jeder Arbeitstag alles andere als langweilig wird!

 

An der Dualen Hochschule:

In der dualen Hochschule startet die erste Vorlesung um 09:00 Uhr, es bleibt also genügend Zeit sich von anstrengenden studentischen Aktivitäten des Vortages zu erholen. Da ich während der Theoriephase in Ravensburg eine kleine Wohnung in einer WG gemietet habe, entfällt auch der lange Anfahrtsweg. In meinem Kurs sind wir insgesamt 24 Studenten und Studentinnen aus allen Teilen Deutschlands. In der Regel finden täglich mindestens zwei Vorlesungen statt, eine vormittags, die andere nachmittags. Die Kursräume erinnern auf den ersten Blick an das altbekannte Klassenzimmer aus Schülerzeiten. Sie sind jedoch, wie die ganze DH, EDV-technisch hervorragend ausgestattet. Die Vorlesungen reichen von den Grundlagen des Handels- und Gesellschaftsrecht über Finanzbuchführung, Steuerlehre und Personalplanung bis zu Theorie des wissenschaftlichen Arbeitens. Besonders interessant sind dabei die Schwerpunktfächer International Business und Intercultural Management. Weltweit tätige Professoren aus dem Ausland vermitteln sehr praxisnah worauf es ankommt in der Welt des International Business. Auch an der DH finden darüber hinaus regelmäßig verschiedene Projekte statt. Im Rahmen eines Claim & Positioning Workshops konnten wir zum Beispiel aktiv an einer Neu-Positionierung eines real existierenden Unternehmens mitarbeiten. Alles in allem kann man sagen, dass die DH-Phasen zwar sehr anstrengend und intensiv sind, jedoch auch in gleichem Maße Spaß und Abwechslung bieten.

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Duales Studium BWL - Industrie

In der Firma:

Der Tag bei Gerster fängt für mich immer früh an. Um 07:00 Uhr trete ich meinen Arbeitstag in der Firma an. Wir Studenten und Auszubildenden haben an unserem Einsatzort immer einen eigenen Arbeitsplatz. Nachdem ich meine Bestellung für das Mittagessen und die Frühstückspause abgegeben habe geht es auch schon an die Arbeit. Der Arbeitstag startet meist mit einem Blick in das Emailprogramm. Was gibt es neues, welche Anfragen wurden beantwortet etc.? Was danach kommt ist fast jeden Tag anders. Die Arbeit der dualen Studenten ist in jeder kaufmännischen Abteilung stark projektorientiert.

Bei mir persönlich waren diese Projekte häufig im Bereich des Controllings angesiedelt. Derzeit bin ich unter anderem mit der Instanthaltung und Verwaltung unserer Immobilen beschäftigt. Hierzu gehören Aufgaben wie Reparaturen veranlassen, Mieten einziehen, Abrechnungen kontrollieren und auch mal eine Kündigung schreiben. Im Bereich des Controllings kommt man viel herum, nicht nur im eigenen Betrieb bin ich viel unterwegs, ebenfalls muss ich oft zu unseren Mietobjekten fahren. Durch den Kontakt zu unseren Mietern und auch vielen weiten Firmen wird es nie langweilig und man hat jeden Tag neue und abwechslungsreiche Aufgaben.

Neben der Tätigkeit im Controlling wird man als Azubi in viele weitere Aufgaben einbezogen, vor allem sind dies Projekte mit weiteren Azubis oder DH-Studenten, bei denen wir im Team zusammenarbeiten. So sind wir zum Beispiel für die Planung, Konzeption und Durchführung der Ausbildungsmesse zuständig. Die gute Arbeitsatmosphäre und die abwechslungsreichen Tätigkeiten, die jeden Tag neue Herausforderungen mitbringen, sorgen dafür, dass garantiert jeder Arbeitstag alles andere als langweilig wird!

 

An der Dualen Hochschule:

In der dualen Hochschule startet die erste Vorlesung um 09:00 Uhr, es bleibt also genügend Zeit sich von anstrengenden studentischen Aktivitäten des Vortages zu erholen. Da ich während der Theoriephase in Ravensburg eine kleine Wohnung in einer WG gemietet habe, entfällt auch der lange Anfahrtsweg. In meinem Kurs sind wir insgesamt 24 Studenten und Studentinnen aus allen Teilen Deutschlands. In der Regel finden täglich mindestens zwei Vorlesungen statt, eine vormittags von 09:00 Uhr bis 12:30 Uhr, die andere nachmittags von 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr. Die Kursräume befinden sich in historischen Gebäuden und der Weg in den eigenen Raum ist durch Treppen beschwerlich, lohnt sich aber. Der Kursraum selbst erinnert an ein altbekanntes Klassenzimmer, sowie auch die Atmosphäre. Technisch sind die Räume, sowie die ganze Hochschule hervorragend ausgestattet. Die Vorlesungen reichen von den Grundlagen des Handels- und Gesellschaftsrecht über Finanzbuchführung, Steuerlehre und Personalplanung bis zu Theorie des wissenschaftlichen Arbeitens. Professoren und Dozenten aus weltweit anerkannten Betrieben vermitteln sehr praxisnah worauf es in der Wirtschaft  ankommt. Auch an der DH finden darüber hinaus regelmäßig verschiedene Projekte, wie zum Beispiel Sprachkurse statt.  Abends nach Vorlesungsschluss gibt es in Ravensburg viele Möglichkeiten um den langen Tag ausklingen zu lassen. Neben unzähligen Cafés, Bars und Clubs gibt es auch Aktionen, wie das Pub-Quiz oder auch das Running Dinner. Viele Studenten, auch aus anderen Studiengängen, nehmen an diesen Aktionen gerne teil. Hier hat man nochmals die Möglichkeit neue Freunde und Bekannte zu finden und sich über Professoren und Kurse auszutauschen.

Die Prüfungszeit beginnt meist zwei Wochen vor Semesterende. Nun beginnt die intensive Prüfungsvorbereitung. Jeder Professor bereitet seine Studenten unterschiedlich auf seine Klausur vor. Manche verteilen Probeklausuren, andere wiederum wiederholen den Stoff und üben noch einmal mit uns während der letzten Vorlesungen. Die Klausuren finden meist morgens zwischen 8.00 und 13.00 Uhr statt und an den Tagen zwischen dazwischen haben wir frei, um uns noch einmal intensiv auf den Stoff zu konzentrieren.

Alles in allem kann man sagen, dass die DH-Phasen zwar sehr anstrengend und intensiv sind, jedoch auch in gleichem Maße Spaß und Abwechslung bieten.

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