Fachkraft für Lagerlogistik
In der Regel beginnt mein Arbeitstag so gegen 06.58 Uhr mit dem Eintreffen in der Firma. Bei der Firma Gerster gibt es mehrere Lager mit sehr unterschiedlichen Aufgabengebieten. Da ich während meiner Ausbildung mindestens einmal in jedem Lager eingesetzt werde, wird es einem unter Garantie nie langweilig. Die wichtigsten Lager sind dabei: Gardinenlager, Rollenlager, Lagerhalle, Warenlager, Quastenlager und Garnlager. Zusätzlich werde ich auch häufig im Packraum eingesetzt. Jedes Lager und jede Abteilung hat seine eigene wichtige Funktion Aufgabe. Diese lernt ihr während eurer Ausbildung Schritt für Schritt kennen. Im Quastenlager befinden sich die Rohmaterialien für unsere Quasten sowie die fertigen Quastenprodukte. Das Warenlager ist von seinen Ausmaßen wesentlich größer als das Quastenlager. Hier lagern vor allem unsere Gardinenbänder sowie alle weiteren Posamenten wie Perlen, Spangen und Spitzen. Ich kommissioniere Kundenaufträge, arbeite am vollautomatischen Durchlaufkarussell und kümmere mich darum, dass das Ein- und Verräumen von ankommender Ware korrekt verläuft. Im Garnlager werden die Grundprodukte unserer Posamentenproduktion aufbewahrt. Konkret sind dies vor allem Spulen auf denen sich das Garn zur Produktion von Kordeln und Schnüren befindet. Hier wird nicht für den Endkunden sondern direkt für die Hauseigene Produktion kommissioniert. Die Lagerhalle stellt eine Art Zwischenlager dar. Hier kommt die Ware an die für die Quasten-, Waren-, Woll- und Seide und SB-Lager bestimmt ist. Es werden darüber hinaus auch diverse Rohmaterialien für die Produktion eingelagert. Bei dieser Tätigkeit trete ich in direkten Kontakt zu unseren Lieferanten. Ein normaler Arbeitstag endet dann zwischen 16.00 und 17.00 Uhr. Ihr könnt euch sicherlich denken, dass ich bei meiner Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik stets in Bewegung bin.